Frank Rainer Scheck (Hrsg.) & Erik Hauser
AUT DIABOLUS AUT NIHIL (1)

Band 1, Düstere Phantastik
Exklusive Sammler-Ausgabe

Seiten: 368 Taschenbuch

Künstler: Mark Freier
Künstler (Innenteil): Mark Freier

Preis: 12,95 €    inkl. MwSt.

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Als ich zur Gruft kam, stand die Tür weit offen, und ich sah meinen Vater darinnen, wie er mit seinen abgezehrten Händen den Sargdeckel meiner Mutter aufbrach. Ich war nicht schnell genug, um ihn von der Vollendung dieser Wahnsinnstat abzuhalten. Möge die Menschheit verschont bleiben vom Wissen um die schreckliche Alchemie des Grabes, die das Gesicht geformt hatte, welches mein Vater so begierig anstarrte; denn dieses Gesicht war nicht das meiner Mutter, sondern sein eigenes.


Ein Priester, der mit ungewöhnlichen Mitteln den Kampf mit dem Antichrist aufnimmt.
Ein verschollenes Rembrandt-Gemälde, das in einem rätselhaften Rapport mit einer jungen Frau steht.
Ein Bildhauer, dessen Schicksal sich in der Gestalt des von ihm modellierten Todesengels erfüllt ...

Die klassische phantastische Tradition der USA ist von weit größerem Reichtum, als die übliche Beschränkung auf die Namen Poe, Bierce und Lovecraft es vermuten lässt.
Beeinflusst von der französischen Dekadenz, entstanden ab etwa 1880 faszinierende Erzählungen des Grauens, die hier erstmals in einer repräsentativen Auswahl vorgestellt werden


(Original-Titel der Geschichten)
1877 Julian Osgood Field: Aut Diabolus Aut Nihil
1878 Emma Frances Dawson: An Itinerant House
1886 Anne Crawford, Baroness Rabe: A Mystery of the Campagna
1889 William C. Morrow: His Unconquerable Enemy
1890 Thomas Russell Sullivan: The Lost Rembrandt
1894 Albert Bigelow Paine: The Mystery of Evelin Delorme
1895 William Waldorf Astor: Monsieur de Néron
1895 Ralph Cram: The Dead Valley
1896 Vincent O‘Sullivan: Verschoyles Haus